9 japanische Hunderassen, die du kennen solltest

Wenn man Japan hört, dann denkt man sicherlich nicht als erstes an die Vielzahl, Einzigartigkeit und Schönheit von Hunderasse. Dabei gibt es unendliche Geschichten von heldenhaften und loyalen Hunden in der japanische Kultur und viele der japanischen Hunderassen werden als nationale Schätze angesehen. Ein paar wenige japanische Hunderassen, wie Akita und Shia, haben es auch in Deutschland zu einer gewissen Berühmtheit gebracht und können hier von Hundezüchtern erworben werden. Andere Hunderassen findet man allerdings nur in Japan! Diese zu exportieren ist nicht ganz einfach unser kostspielig. Die Hunderasse Sakhalin Husky ist zum Beispiel fast ausgestorben. Die wahre Geschichte von zwei Hunden dieser Hunderasse wurde sogar in einem Disney Film verfilmt, in dem die beiden Hunde alleine ein komplettes Jahr in der Antarktis überlebten. Wenn du mehr über die japanische Kultur erfahren willst, dann solltest du hier vorbeischauen.

Ich will dir einen kleinen Überblick über japanische Hunderassen geben und werde dir deshalb neun beliebte vorstellen.

Akita: Die wohl bekannteste japanische Hunderasse sind Akita. Diese sind bekannt für ihre Loyalität und stammen aus dem Norden des Landes. Akita sind mittlerweile wahre nationale Schätze in Japan.

Shiba Inu: Shiba Inus sind eine kleine Hunderasse, die den Akitas sehr ähnlich sehen. Shiba Inus sind eine der ältesten Hunderassen der Welt und wurden ursprünglich für die Jagd genutzt. Diese sind unabhängige und starke Hunde, die viel Hundetraining benötigen. Bekannt ist diese Hunderasse auch durch ihr sehr spezielles und einzigartiges Schreien, welches als Shiba Schrei bekannt ist.

Shikoku Inu: Diese Hunderasse ist benannt nach ihrem Herkunftsort, den bergreichen Shikoku Inseln. Shikoku sind intelligent und unabhängig. Das Training dieser Hunde ist extrem schwierig und sie sind selbst in Japan schwierig zu finden.

Kai Ken: Ursprünglich war der Kai Ken ein wilder Hund aus der Provinz Kai auf der Honshu Insel. Der Kai ist  der perfekte Begleiter für den Mensch. Es gibt zwei verschiedene Variationen des Kai: Eine sieht mehr wie ein Husky aus und die andere ähnelt Füchsen.

Japanischer Terrier: Hier handelt es sich um eine seltene Hunderasse, die ihre Ursprünge in Terriern aus den Niederlanden haben, die im 17. Jahrhundert importiert wurden.

Tosa Inu: Beim Tosa Inu handelt es sich um die größte japanische Hunderasse. Die Hunde kommen von der Shikoku Insel und sind besonders für ihre Athletik bekannt. Während des 2. Weltkriegs starb die Hunderasse fast aus. Tosa Inu sind sehr beschützende Hunde und sind daher als Wachhunde sehr gefragt.

Japanischer Spitz: Die Ursprünge des japanischen Spitz sind etwas unklar, auch wenn man davon ausgeht, dass sie von sibirischen Hunden abstammen. Es handelt sich hier um kleine Hunde, mit einem langen weißen Fell, die als Begleiter für den Mensch gezüchtet werden. Der japanische Spitz ist ein Familienhund, der Zuneigung liebt und verwöhnt werden will.

Hokkaido: Hokkaido sind eine seltene Hunderasse, die ausserhalb von Japan kaum in Erscheinung tritt. Hierbei handelt es sich um eine mittelgroße Hunderasse, die körperlich stark ist und auch als intelligent angesehen wird.

Kishu Ken: Benannt nach der Region Kishu, aus der die Hunderasse stammt, handelt es sich hier um einen mittelgroßen und ruhigen Hund. Kishus gibt es seit tausenden Jahren und sie wurden ursprünglich als Jagdhunde genutzt. Kishus brauchen ein gutes Hundetraining und können durchaus schüchtern sein. 1934 wurden Kishu als lebende “Naturwunder” in Japan anerkannt.

Welche Japanische Hunderasse hättest du gerne in deinem Haushalt? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

Sebastian

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